...meine zukunft, deine zukunft, seine zukunft, ihre zukunft, unsere zukunft, wir in der der zukunft... und ein bisschen von meiner gegenwart...
Freitag, 29. April 2011
Systeme und Prognosen
Heute haben wir uns über Systeme Gedanken gemacht. Grundsätzlich kann man zwischen mechanischen, organisatorischen und sozialen Systemen unterscheiden. Mechanische Systeme sind perfekt vorhersehbar, steuerbar und determiniert. Ein Auto also. Kein Gehirn. Kein eigener Wille. Organisatorische Systeme haben einen Steuerpunkt, der innerhalb des Systems liegt. Ein Pferd also. Ein Gehirn, Ein Wille. Und jetzt wird es richtig kompliziert. Soziale Systeme zeichnen sich durch viele Gehirn und viele Ideen aus. Und diese sind dann nur noch bedingt steuerbar. Und genau deshalb ist die Zukunftsforschung und der Wunsch nach Prognosen nur schwer miteinander vereinbar. Manchmal weiß ich noch nicht mal, was ich als organisatorisches System will. Wie soll ich dann sagen, wie sich die Welt in 20 Jahren entwickelt?
Sonntag, 24. April 2011
Determination vs Gestaltung
Quelle: http://www.bild.de |
Das, was uns Zukunftsforschern verwehrt ist (nämlich, die Zukunft vorherzusagen), übernimmt das königliche Protokoll für uns. Das legt fest, wer, was , wann, wie, wo macht am kommenden Freitag. Und das sagt uns, was William am nächsten Freitag um 11.15 macht. So bestimmt das Protokoll: "11:10 Uhr (10:10 Uhr Ortszeit): Bräutigam Prinz William fährt mit seinem Bruder Prinz Harry von Clarence House los. Um 11:15 Uhr stehen die beiden vor der Kirche. Zum Gottesdienst sind insgesamt 1.900 Gäste eingeladen. Doch nicht für jeden geht es danach weiter. Dave Clark beispielsweise, der Freund von Prinzessin Beatrice, ist nur in die Kirche, aber nicht zu den Empfängen geladen." Quelle: http://www.bunte.de/royals/prinz-william-kate-middleton-royale-traumhochzeit/william-und-kate-minutioes-geplant-der-ablauf-fuer-ihre-hochzeit_aid_24313.html
Immerhin kann so schonmal die königliche Familie determiniert werden. Man muss klein anfangen. Die Zukunft bestimmen anstatt sie vorhersagen. Auch gut. Und besser als die Zukunftsforschung, denn die will sie ja nur "gestalten".
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