Donnerstag, 9. Mai 2013

Die Folien zum Vortrag auf der re:publica 13 und das Ergebnis der Live-Umfrage

Die Folien des Vortrags “Ein Blick in die Zukunft der Personalisierten Medizin” am 8.Mai 2013 auf der re:publica 13 in Berlin sind jetzt bei Slideshare zu finden. 

http://de.slideshare.net/ExpertSight/republica-13-zukunft-der-personalisierten-medizin 


Wir danken für die Einladung und das Interesse und haben uns über die rege Beteiligung sehr gefreut.


Hier noch das Ergebnis unsere Live-Umfrage aus dem Workshop. Wir haben unsere Teilnehmer gefragt, ob Personalisierte Medizin für Sie eher eine wünschbare Vision oder eine Horrorvorstellung ist. 

Für 91% der 47 Teilnehmer im Workshop sind die besseren Heilungschancen und passende Therapie eine wünschbare Vision. Für 9% ist Personalisierte Medizin eine Horrovorstellung und sie sind besorgt über die Auswertung meiner Gene und sehen die Gefahr des Missbrauchs der Daten.

Freitag, 3. Mai 2013

re:publica 13 - Ein Blick in die Zukunft der Personalisierten Medizin




Auf der re:publika 13 halte ich zusammen mit Daniel Knapp einen Vortrag am 8. Mai 2013 um 11.45 Uhr. Wir wollen gemeinsam mit unseren Zuhörern einen Blick in die Zukunft der Personalisierten Medizin werfen. Interessierte Zuhörer sind herzlich eingeladen.

Neue Geschäftsmodelle, feste Partnerschaften und Vernetzung zwischen Ärzten, Patienten und Industrie: Die Personalisierte Medizin ist eine der bedeutendsten Innovationen im Gesundheitsmarkt und ermöglicht eine Verbesserung von Diagnostik und Therapie. Doch sie erfordert die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle und fester Partnerschaften zwischen bisher nur lose verbundenen Akteuren im Gesundheitswesen. Patienten, Ärzte, Pharmaindustrie und Diagnostikunternehmen müssen sich vernetzen, um neue Geschäftsmodelle zu realisieren.

Dienstag, 21. August 2012

Masterabschluss Zukunftsforschung mit einer Delphi-Studie zu “Vorausschau in Unternehmen”

Ich bin die erste Absolventin des Studienganges Zukunftsforschung an der FU Berlin. In meiner Masterarbeit zum Thema “Vorausschau in Unternehmen” unter Leitung von Dr. Kerstin Cuhls habe ich eine Studie am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung durchgeführt. Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, wie der Einsatz von Methoden in Unternehmen verbessert werden kann. Dazu werden Anforderungen an Methoden im Kontext Wirtschaft aufgezeigt und daraus Handlungsempfehlungen für Unternehmen sowie die Profession Zukunftsforschung abgeleitet. Die Kernfrage lautet: Wie können Methoden der Zukunftsforschung in Unternehmen gewinnbringend eingesetzt werden?

Montag, 20. August 2012

Vorausschau in Unternehmen


Meine Delphi-Studie zu "Vorausschau in Unternehmen" ist jetzt abgeschlossen.

In Unternehmen besteht die Notwendigkeit, die Entwicklungen von Morgen zu erkennen, um
auf kommende Herausforderungen reagieren zu können. Ich habe eine Delphi-Studie zum Einsatz von Methoden der Zukunftsforschung durchgeführt. Die Leitfrage dieser Arbeit ist: Wie können Methoden der Zukunftsforschung in Unternehmen gewinnbringend eingesetzt werden? Dazu werden der Einsatz von Methoden und Problemfelder im Einsatz im Kontext Wirtschaft untersucht. Weiterhin werden die Delphi-Methode und die Szenario-Methode im Unternehmensumfeld beleuchtet. Diese Studie wurde im Rahmen eines Praxissemesters am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung (ISI) in Karlsruhe durchgeführt.

Mehr Informationen gibt es unter: delphibefragung.de
Hürden im Einsatz von Methoden der Zukunftsforschung

Montag, 16. Januar 2012

Studium Zukunftsforschung

DRadioWissen hat vergangene Woche einen Schwerpunkt auf die Zukunftsforschung gelegt. Hier gibt es den Radiobeitrag rund um das Studium der Zukunftsforschung an der FU in Berlin. Was wird gelehrt? Wo kann ich mich bewerben? Was kann ich als Zukunftsforscher machen? Antworten auf diese Fragen und mehr gibt es hier:
http://wissen.dradio.de/zukunftsforschung-orientierungswissen-ist-gefragt.39.de.html?dram:article_id=14410

Dienstag, 13. Dezember 2011

Fraunhofer Delphi-Studie: Methoden der Zukunftsforschung in Unternehmen

Liebe Zukunftsinteressierte!

Ich möchte euch herzlich dazu einladen, an einer Delphi-Studie zu „Methoden der Zukunftsforschung in Unternehmen“ teilzunehmen. 

Mehr Infos zur Studie: http://www.delphibefragung.de/

Diese Befragung ist Teil meiner Forschungsarbeit am Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.  Die Befragung erfolgt in zwei Befragungsrunden, die jeweilige Bearbeitungszeit beträgt etwa 10 Minuten.


Wer kann mitmachen?
Für die Delphi-Befragung suche ich Experten, die berufliche Erfahrung bezüglich Corporate Foresight, Knowledge- und Innovationsmanagement und strategischer Planung mitbringen. Ich suche Experten aus unterschiedlichen Disziplinen und mit unterschiedlichem beruflichem Hintergrund.
Ich bin interessiert an Menschen, die sich in ihrer Arbeit mit der Entstehung und dem Management von Innovationen beschäftigen, oder auch an der Entwicklung von Unternehmensstrategien beteiligt sind. Auch Anwender von Methoden der Zukunftsforschung oder Beteiligte an Foresight-Prozessen sind wertvolle Partner. Ebenso sind für mich Mitarbeiter aus dem Bereich Forschung und Entwicklung interessant, die in ihrer Arbeit Innovationen suchen bzw.  umsetzen, oder diese Prozesse gestalten und begleiten.
Zudem suche ich Mitarbeiter in Unternehmen, welche sich mit der Zukunftsfähigkeit des Unternehmens beschäftigen und dabei zukünftige Trends und Entwicklungen beobachten und erforschen. Auch Verantwortliche für die Bewertung und Zusammenstellung zentraler Daten über das Unternehmen und sein Umfeld für Strategieentscheidungen.


HIER GEHT ES ZUR STUDIE: http://delphibefragung.de/

Eine Delphi-Studie dient zur Expertenbefragung und wird typischerweise in zwei Befragungsrunden durchgeführt. Bei der zweiten Runde bekommen Sie als Befragter die Gruppenantwort präsentiert und können auf dieser Grundlage nochmals eine Einschätzung geben.

Mit dieser Studie werden Verbesserungspotenziale bei Durchführung von Zukunfts- und Innovationsprozessen und dem Einsatz der Methoden der Zukunftsforschung in Unternehmen beleuchtet. Die Fragen sind in folgende thematische Bereiche eingeteilt:
·         Methoden der Vorausschau in Unternehmen
·         Methodeneinsatz in Unternehmen
·         Methodisches Wissen in Unternehmen
·         Delphi- Studien und Szenarien in Unternehmen
·         Wert von Methoden für Unternehmen

Das Ziel der Forschungsarbeit ist es, Gemeinsamkeiten und grundlegende Strukturen im Einsatzfeld Wirtschaft zu erkennen und zu beschreiben. Sollten dabei sensible Unternehmensdaten berührt werden, so werden diese vertraulich behandelt. Alle Ergebnisse der Befragung werden ausschließlich in anonymisierter Form dargestellt.

Die Ergebnisse stelle ich nach Abschluss der Studie gerne zur Verfügung. Fragen zur Forschungsarbeit beantworte ich Ihnen gerne. Sie können mich kontaktieren unter: Nicole Ambacher, Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe, Breslauer Str. 48, 76139 Karlsruhe, Nicole.Ambacher@isi.fraunhofer.de

Montag, 7. November 2011

Unklare Definition von Delphi-Studien

Eine Definition einer Delphi-Studie ist schwierig,denn die Methode wurde in vielen Variationen durchgeführt und eine klare Abgrenzung ist daher schwierig. Diese Variationen beziehen sich dabei zum einen auf den Einsatzzweck der Methode, als auch auf die methodische Durchführung der Studie. Im Vergleich von einer Vielzahl von Definitionsversuchen einer Delphi-Studie lassen sich einige zentrale Elemente bezüglich des Einsatzzweckes benennen, die vielen Definitionen zu Grunde liegen. Diese sind der Einsatz der Delphi-Studie als eine Forschungsmethode zur Förderung einer Gruppenkommunikation und der systematischen Extraktion von Expertenwissen. Delphi-Studien können eingesetzt werden, um Ansätze für Problemlösungen zu gewinnen und zur Prognostik und Zukunftsvorhersagen. Häder und Häder (Häder, M. (2009): „Delphi-Befragungen – ein Arbeitsbuch“, 2. Auflage, VS Verlag für Sozialwissenschaften, GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden, S.25) definieren, in einem Versuch, eine Synthese der Definitionen zu schaffen, die Delpgi-Studien als einen „ (…) strukturierten Gruppenkommunikationsprozess, in dessen Verlauf Sachverhalte, über die (…) unsicheres und unvollständiges Wissen existiert, von Experten beurteilt werden“.

Mittwoch, 2. November 2011

CSA - Community supported Agriculture

http://www.solidarische-landwirtschaft.org/



Ich bin im Studium zufällig über den Ansatz der community supported agriculture gestoßen. Dabei schließen Verbraucher und Bauern gewissermaßen eine Partnerschaft.
Die Verbraucher geben meist eine Abnahmegarantie für die Produktion des Landwirtes und erhalten im Gegenzug ihre Nahrungsmittel. Die Homepage gibt mehr Infos und man kann die einzelnen Höfe finden, die sich beteiligen oder gerade im Aufbau sind: http://www.solidarische-landwirtschaft.org/ Wer also einen Schritt weitergehen möchte als die Gemüsekiste vom Bauern, der kann das hier tun! In Japan ist dieses Modell übrigens stark ausgebaut und ernährt dort viele Menschen. Wie in vielem sind uns die Japaner hier einen Schritt voraus.