Sonntag, 26. Juni 2011

Internetzugang in Zukunft

Eine Studie aus den USA zeigt, dass nun zum ersten Mal der Internetzugang per Smartphone vor dem mit einem stationären PC oder Laptop liegt. Die Studie gibt es hier: http://www.sacbee.com/2011/06/23/3721156/poll-finds-huge-increase-in-mobile.html In dem Artikel zur Studie wird bemängelt, dass diese Gruppe nicht auf wichtige Regierungswebseiten und andere Webseiten, die nicht "smartphonefreundlich" sind, zugreifen, und damit einen wichtigen Teil des Internets nicht mitbekommen. Aber vielleicht, liebe Macher von Regierungsseiten, die ach so essentiell sind, passt IHR euch doch einfach an und macht mobile Versionen, anstatt darauf zu warten, dass sich alle einen Laptop kaufen und das nutzen, was ihr freundlicherweise schon vorbereitet habt. Und vielleicht wäre es ja auch zu überlegen, ob Förderung von Ausbau von Internetverbindungen die Smartphones stärker miteinbeziehen muss. Vielleicht geschieht hier ein klassisches Leapfrogging. Und das wäre sicher ein Vorbild für Staaten und Kontinente, die den Sprung ins Internetzeitalter noch nicht ganz geschafft haben.

http://www.sacbee.com/2011/06/23/3721156/poll-finds-huge-increase-in-mobile.html

Sonntag, 19. Juni 2011

Der Hase und der Igel

"Die Zukunft ist etwas, was meistens schon da ist, wenn wir noch nicht damit rechnen."

Samstag, 18. Juni 2011

Flugzeuge der Zukunft: Aufhebung der Klassengesellschaft

http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-69179.html
Ingenieure von Airbus durften sich die Zukunft Ihrer Flugzeuge in den buntesten Bildern ausmalen. Und Sie sind dabei auf spannende Dinge gekommen. Die Frage was, wie das Flugzeug im Jahr 2050 aussieht. Und da wünschen sich die Erfinder und Erbauer Kuppeldächer und Menschen, die im Flugzeug Golf spielen, Und sie fordern die Aufhebung der Klassengesellschaft in Businessclass und Firstclass und dem Proletariat. Sollte Orwell doch nicht Recht behalten und alle Schweine sind am Schluss gleich? Sogar beim Traum vom Fliegen? Ich bin gespannt auf die Zukunft. Kann ich jetzt schon ein Ticket buchen? Zum Frühbucherpreis? Ich würde es tun. Wer mehr dazu lesen möchte, findet den Artikel hier: http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,768357,00.html

Freitag, 17. Juni 2011

Everything is amazing and nobody is happy

Ein Freund von mir hat mir dieses Video empfohlen.... zu Recht! Hier geht es um die Gewöhnung an Dinge, die wir haben. Der Tenor: Everything is amazing! Wir können bereits fliegen, haben Internet und große Distanzen überwinden... und sind doch nicht ganz zufrieden. Was das für die Zukunft heißt? Stillstand ist der Tod...
Quelle: http://www.youtube.com/watch?v=itn8TwFCO4M

Montag, 13. Juni 2011

Das Zeitgefängnis

Das Problem bei Prognosen und Vorhersagen ist auch, dass wir uns in einer Art "Zeitgefängnis" befinden. Wir können eben nicht aus unserer Haut und haben damit Schwierigkeiten, uns völlig andere Dinge auszumalen, als wir kennen. Harold A. Linstone schreibt dazu: "Values, institutions, and regulations are seen through today`s lenses. (...). Further complicating matters  is the fact that each individual sees through his own personal lenses. Thus the definition and identification of future problems itself becomes a major problem. (Linstone et al. (1977): "Futures research- newe directions", Addison Wesley Publishing Company, Reading, Massachusetts)

Sonntag, 12. Juni 2011

Die Vorauskenntnis und die Zukunftsforschung

Prognose: das Vorwissen, die Vorauskenntnis. Das ist eine Aussage über Ereignisse, Zustände oder Entwicklung in der Zukunft. Die Basis einer validen Prognose bilden Fakten. Und  auf dieser Grundlage können dann mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit Voraussagen gemacht und Entscheidungen getroffen werden.Prognosen sind ein menschliches Bedürfnis, man spricht vom Menschen auch vom homo prognosticus. Prognosen findet man in den Naturwissenschaften, der Medizin bei Heilungschancen, bei Wahlen, beim Wetterbericht und den Horoskopen. Aber was kann denn eigentlich vorausgesagt werden? In der Zukunftsforschung gilt, dass nicht DIE Zukunft, aber mögliche Zukünfte und deren Wahrscheinlichkeiten vorausgesagt werden können. Nicht DIE Zukunft, wohl aber einzelne Aspekte. Denn unterliegende Trend und Zyklen sind sehr wohl prognostizierbar. Und diese wirken dann auf soziale, kulturelle, ökonomische und politische Handlungen ein. Und wenn Zukunftsforschung eine Handlungswissenschaft sein will, muss sie auch Aussagen über Entwicklungen machen, aus denen sich dann Handlungsoptionen ableiten lassen. Der reine Rückzug auf die Ungewissheit und Komplexität von Zukunft reicht nicht aus!

           

Montag, 6. Juni 2011

Bioethik

Für alle, die sich für Fragen der Gentechnik stellen, finden hier ein Spiel rund um medikamentöse Neuentwicklungen, Speicherung genetischer Daten und Gentests: http://www.bioethik-diskurs.de/documents/Newstick/gen.ethix/view. Man kann drei kleine Szenarien durchlaufen, bekommt Informationen zu den Themen und kann auch die eigene Meinung am Schluss kommentieren und mit anderen Usern teilen. Und daneben findet man viele Links und Hintergrundberichte zum Themenkomplex Gentechnik.