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Ich bin das schwarze Schaf meiner Familie, wenn um das Thema Rad fahren geht. Nicht das ich nicht Rad fahre, nein. Aber eine 4- Stunden Tour vor dem Frühstück, einen kleinen Downhill so zum Spaß, oder eben auch Rad fahren als Hauptbeschäftigung im Urlaub kommt mir nicht in die Tüte. Mit diesem Post kann ich mich aber rehabilitieren. Leute, fahrt mehr Rad! Ein Kommilitone von mir arbeitet am Thema Mobilität in der Zukunft und dabei an allem, was sich mit dem Thema Rad fahren beschäftigt. Und so bin ich auch auf das grandiose Konzept der „Radschnellwege“ gestoßen. Kein Scheiß. Wie der Name schon sagt, geht es um schnelles Rad fahren. Mit wenigen Kreuzungen, genug Platz zum Überholen der Sonntagsfahrer, guten Kurvenradien und gutem Untergrund. Soweit die Theorie. Kommt aus den Niederlanden, heißt dort "Fiets filevrij". Ich weiß nicht, was die wörtliche Übersetzung bedeutet, aber dass sich unsere Nachbarn mit Rad fahren auskennen, das weiß ich. Für mittellange Stecken, bei denen nicht gegondelt wird, sondern eben diese Radwege das Auto ersetzen. Ich freue mich schon, wenn das Konzept für die langen Strecken kommt- die Autobahn fürs Rad sozusagen. Wer mehr über das Projekt in Deutschland erfahren möchte, dem sein der Nationale Radverkehrsplan ans Herz gelegt.
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