Die Zukunftsforschung sagt, dass es eigentlich Zukünfte heißen muss. Pluralität und so. Es gibt so viele Variablen und mögliche, wünschbare, realistische, undenkbare und absurde Möglichkeiten, dass das Wort "Zukunft" in der Einzahl nicht richtig ist. Ich kann mich ja noch dunkel an die Schulhefte erinnern, auf denen „no future“ aufgedruckt war. Der verzweifelte Versuch des Schulhefteherstellers, in die Lebenswelt von uns damals Jugendlichen vorzudringen. Der Sprung von keiner, zu doch einer, zu plötzlich vielen Zukünften fällt mir gar nicht leicht. Mir persönlich würde eine Zukunft reichen. Aber wenn ihr unbedingt wollt…
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