Für die Überschrift dieses Posts habe ich schon 5 Euro in das Phrasenschwein gesteckt. Und deshalb kann ich jetzt geschickt überleiten zu Daniel Bell und seiner Beschreibung der Wissensgesellschaft. Diese zeichnet sich laut seines Gesellschaftsmodells aus durch eine Tertiarisierung der Wertschöpfung, viele Bildungsmöglichkeiten und eine Klassen- und Schichtzugehörigkeit durch Unterschiede an Wissen und Bildung.Wissenserwerb nicht mehr „um zu“ sondern als Wert an sich. Da stellt sich doch die Frage, wie lange wir noch eine Wissensgesellschaft sind. Bis mehr als 50% der Bevölkerung von der Ressource Wissen abgeschnitten sind? Zwar formal in die Schule gehen, aber wenn sie sie „abgeschlossen“ haben, trotzdem nur sehr begrenzt lesen und schreiben und rechnen können? Bis den Run um einen Wissensvorsprung nur noch ein kleiner Teil schafft?
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