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Die Expo ist ja schon ein wenig her. Aber ich habe mir den deutschen Pavillon nochmal näher angeschaut. Balancity. Eine Wortneuschöpfung, für alle, die nicht darauf gekommen wären, das in Balancity „balance“ und „city“ steckt. So wird es mir auf der Homepage erläutert. Dort steht auch etwas zum Konzept der Stadt in Balance: „Es ist durchaus erstrebenswert in einer Stadt zu leben, wenn sie sich in Balance befindet - im Gleichgewicht zwischen Erneuern und Bewahren, Innovation und Tradition, Stadt und Natur, Arbeit und Freizeit.“ Das Schöne an diesem Satz ist, das niemand widersprechen kann. Aber die Frage ist doch auch, ob eine Stadt im Gleichgewicht gelingen kann, wenn seine Einwohner nicht auch in einer Balance leben. Das Konzept spricht ja eher von Architektur, Planung von Gebäuden, Flächen, Infrastruktur. Ich denke, die Stadt ist von den Bewohnern abhängig. Das soziale Balance sich schon einfach ergibt, wenn man nur in einem Reservat lebt, dass sich in einer perfekten Harmonie mit und in sich selbst befindet, diesen Automatismus kann ich so nicht kommen sehen. Mehr zu Balancity unter http://www.expo2010-deutschland.de
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