...meine zukunft, deine zukunft, seine zukunft, ihre zukunft, unsere zukunft, wir in der der zukunft... und ein bisschen von meiner gegenwart...
Montag, 6. Dezember 2010
Die Gegenwart und der Duden
Zukunftsforschung spricht gern davon, dass es eigentlich die Zukunft nicht gibt. Es gibt nur Zukünfte. Die Zukunft ist unsicher und möglich ist Vieles, also ist der Plural wohl angemessener. Der Duden spricht auch von Zukunft, gibt aber den Plural Zukünfte mit dem Hinweis „selten“ zumindest an. Und an dieser Stelle kann man dann fragen, ob es nur eine Vergangenheit gibt, oder nicht auch hier eher Vergangenheiten. Auch hier kennt der Duden zumindest die Pluralform an. Und zum guten Schluss die Gegenwart. Statt der einen Gegenwart, statt dem „Augenblick im Jetzt“, also die Gegenwarten. Ich persönlich gehe davon aus, dass es nur ein „Jetzt“ in der Zeit gibt. Aber bei rund 6 Milliarden Menschen, deren Sprachen, Kulturen, Lebensbedingungen und Zukünfte sich so stark unterscheiden, ist es wohl nur fair, von Gegenwarten zu sprechen. Der Duden ist da anderer Meinung.
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