Das Wort Prognose selbst leitet sich dem Griechischen ab und beutet „Vorwissen“ oder auch „Vorauskenntnis“. Prognosen werden also als Vorhersage oder Voraussage von zukünftigen Ereignissen verstanden, einem antizipierten voraussichtlichen Verlauf von Dingen.
Doch wozu werden Prognosen überhaupt gebraucht? Prognosen machen eine Aussage über Ereignisse, Zustände oder Entwicklung in der Zukunft. Auf diesen Grundlagen können dann mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit Voraussagen gemacht und Entscheidungen getroffen werden.
Prognosen als Grundlage für alle Entscheidungen. Denn Entscheidungen beruhen stets auf Prognosen oder prognostischen Erwartungen. Entscheidungen müssen objektiv unter Unsicherheit gefällt werden. Sie sind risikobelastet, da die Entscheider nur unvollkommene Informationen besitzen.
Um das Risiko eine Fehlentscheidung zu minimieren, werden Prognosen benötigt, um die Zukunft zumindest subjektiv etwas weniger unsicher zu machen und die eigene Entscheidung abzusichern. Um diese Anforderung auch einlösen zu können muss die Basis jeder validen Prognose auf Fakten beruhen. Hierbei werden Daten, auf die sich die Prognose stützt, als Prädiktoren bezeichnet.
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