Die Umfeldanalyse besteht aus drei Teilschritten. Zum einen der Bestimmung des Szenariofeldes. Hier wird der Fokus auf den Kern der zu bearbeitenden Fragestellung gelenkt. Die Fragestellung wird näher umrissen und auf einen Zeitraum, einen Ort und einen bestimmten Inhalt gelegt.
Als zweiter Teilschritt folgt dann die Identifikation von Einflussfaktoren. Zunächst wird hierbei das globale Umfeld des Unternehmens untersucht, dann die Branche und zum Schluss das Unternehmen selbst. Zur besseren Strukturierung der Einflussfaktoren bietet sich eine STEEP-Analyse an. Dabei werden soziale, technische, ökonomische, ökologische und politische Faktoren unterschieden. Die Einflussfaktoren werden zugeordnet und in ihrer Wichtigkeit priorisiert. Dieser Schritt dient dazu, die wichtigsten Trend und Herausforderungen zu erkennen und abzubilden. Und zudem dazu, auch Akteure im eigenen Handlungsfeld und der Unternehmensumwelt zu erkennen.
Im dritten Schritt wird der Unternehmenskern untersucht. Das dient zur Schärfung des eigenen Profils und dazu, für die nächsten Schritte ein gleiches Verständnis bei allen Beteiligten zu schaffen. Wichtige Fragestellungen sind hierbei die zentralen Kundengruppe, deren Bedürfnisse und die eigenen Kernprodukte, Technologien oder Alleinstellungsmerkmalen.
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