Die Ableitung von Strategieoptionen erfolgt in drei Teilschritten: der Bestimmung des Strategieraums, der Strategiebewertung anhand eines Robustheitschecks und einer SWOT-Analyse. Bei der Bestimmung des Strategieraums werden die zentralen Handlungsfelder und die möglichen Optionen herausgefiltert. Wichtig ist hierbei immer, auf die Konsistenz der Szenarien und der Handlungsschritte zu achten. In den beiden darauffolgenden Schritten werden die abgeleiteten Strategien überprüft: auf ihre Robustheit anhand der Anlehnung an selbst gesteckte Ziele und Abgleichung mit den vorherrschenden Bedingungen. Daneben werden die Strategien mit den Stärken und Schwächen des Unternehmens abgeglichen. So soll versucht werden, die jeweils individuellen Strategien zu finden, die auf die Situation des Unternehmens „passen“. Chancen und Risiken sollen so erkannt werden. Aus den Handlungsfeldern werden nun die nächsten, konkreten Handlungsschritte definiert, um die durch das Szenario gewonnenen Erkenntnisse auch operationalisieren zu können. Es wird eine Umsetzungsstrategie festgelegt und diese mit Ressourcen und Zeitplänen geplant.
An den Schritt der Strategieoptionen kann sich weiterer optionaler Schritt anschließen, den der quantitativen Modellierung der Szenarien.
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