Sonntag, 18. September 2011

Inside-Out und Outside-In: Prozesse bei Open Innovation


Um Open Innovation in einem Unternehmen umsetzen zu können, sind verschiedene Prozesse wichtig.  Zum einen Inside-Out-Prozesse und Outside-In-Prozesse [nach GASSMAN, O. und ENKELN, E. 2006: 132].
Wissen ist für die Entstehung eine der Hauptressourcen. Und bei den Bemühungen um externes Wissen ist es daher zentral, Prozesse zu schaffen, um dieses Wissen von außen in ein Unternehmen zu bringen: Outside-In-Prozesse. Externe Expertise, sei es von Kunden, Lieferanten, Forschungseinrichtungen oder auch Konkurrenten, müssen systematisch in das eigene Unternehmen gelangen. Das ist eine besondere Herausforderung, verschiebt sich hier nicht nur der Ort der Entstehung von Innovation sondern auch die Konstellation der Akteure im Innovationsprozess.
Um Innovationen auch wirksam umsetzen zu können, muss zu jeder Zeit auch Kommunikation mit der Außenwelt stattfinden. Wissen innerhalb eines Unternehmens muss die potenziellen Kunden oder auch Partner erreichen: Inside-Out-Prozesse. Dies schließt auch die Frage mit ein, welche Motivation externe Akteure haben, ihre Ressourcen in einen „fremden“ Innovationsprozess einzubringen. Die Antwort liegt im echten Austausch von Wissen. Ohne Inside-Out-Prozesse kann gemeinsames Entwickeln nicht gelingen.

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